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Inklusives Aufwachsen

 

Eine Kooperationsleistung in Ihrer Region

Für Kinder ist es selbstverständlich, in der Kita oder Schule mit ihren Freunden zusammen zu sein, miteinander zu spielen und zu lernen. Sich gegenseitig zu akzeptieren, wie jede und jeder ist, gelingt Kindern ganz natürlich und oft besser als Erwachsenen.

Im Land Brandenburg besuchen im mehr Kinder mit (drohender) Behinderung allgemeine Kitas und Schulen. Eltern wünschen sich für Ihre Kinde die am besten geeignete Bildungseinrichtung und nutzen dafür ihr Wahlrecht.

Für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention müssen inklusive Betreuungs- und Bildungsangebote kontinuierlich ausgeweitet werden. Dafür ist es notwendig, dass verschiedene Ressorts auch Ebenen übergreifende zusammenarbeiten. Zwischen den beteiligten Bereichen – Schulaufsicht, Jugendamt, Sozialamt und Gesundheitsamt ist viel Abstimmung notwendig, damit Förder- und Unterstützungsleistungen passgenau und zeitgerecht gewährt werden können.

Kitas und Schulen, die für ALLE Kinder offenstehen – Das ist unsere Vision von einem Bildungssystem, in dem alle Kinder und Jugendlichen gemeinsam lernen können, unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen oder ihrem Bedarf an individueller Förderung und Unterstützung.

 

Unsere Angebote

Wir begleiten Ihren Kooperationsvorhaben zum Ausbau von inklusiven Bildungsangeboten:

  • Strategieberatung im Themenfeld inklusives Aufwachsen
  • Begleitung von systemübergreifenden Kooperationsvorhaben
  • Moderation von Arbeits- und Steuergruppen
  • Impulse und Gestaltung von qualifizierenden Arbeitsprozessen
  • Vernetzung von Partnern aus beteiligten Systemen
  • Publikation von Fachpapieren

Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir passgenaue Strategien, Kooperationsstrukturen und Arbeitsformate für Ihre Region. Sprechen Sie uns an.

Weitere Themen

Hier können Sie sich über angrenzende Themen informieren:

Ansprechpartnerin

Claudia Buschner

Tel.: 0331 – 97 99 46 77

Mail: buschner@kobranet.de

Referenzen

Kooperationsstelle inklusives Aufwachsen

Laufzeit: 2013 – 2021, ab 1.1.2022 Weiterführung als inhaltliches Handlungsfeld der Landeskooperationsstelle Schule – Jugendhilfe

Die Kooperationsstelle inklusives Aufwachsen als Teil des Projektverbundes kobra.net beriet und begleitete systemübergreifende Kooperationsinitiativen, die auf kommunaler Ebene Angebotsstrukturen für inklusive Bildung und Erziehung entwickeln. Zwei Beispiele:

  • Familien brauchen Beratung, um sich in der Angebotsvielfalt von Leistungen zur Teilhabe an Bildung orientieren zu können. Auch Lehrer*innen, Erzieher*innen, Sozialpädag*innen, Sonderpädagog*innen benötigen solche Informationen für ihre Arbeit mit jungen Menschen. Systemunabhängige Clearingstellen können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Schnittstellen zwischen dem Bildungssystem und den Rehabilitationsträgern zu überbrücken.Im Landkreis Oder-Spree wurde das Konzept für eine Inklusive Kompetenzstelle entwickelt, die künftig in der Stadt Fürstenwalde Sorgeberechtigte und Fachkräfte nach dem Prinzip „Hilfen aus einem Haus“ beraten soll.Im Landkreis Märkisch-Oderland wurde die Märkische Beratungs- und Unterstützungsstelle begleitet und ein Transfermodell für das Land Brandenburg erarbeitet.

kobra.net begleitet die regionalen systemübergreifenden Kooperationsvorhaben durch strategische Beratung, Moderation und Prozessbegleitung.

  • Die Poolbildung zur Schulassistenz ist ein weiteres Thema, das die Kooperation der Systeme Bildung, Jugendhilfe und Soziales erfordert. Unter der Voraussetzung einer vollumfänglichen Bedarfsdeckung können Leistungen zur Teilhabe an Bildung gemäß SGB IX an mehrere Anspruchsberechtigte erbracht werden. Das kann die Umsetzung im Unterricht qualitativ verbessern und mehr Flexibilität ermöglichen, z. B. bei der Vertretung im Krankheitsfall.  kobra.net begleitet regionale Arbeitsprozesse zur Entwicklung von Poollösungen, derzeit in der Landeshauptstadt Potsdam und im Landkreis Potsdam-Mittelmark.

Material

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